Bezug: http://www.rga-online.de/index.php?&kat=100&red=2&artikel=110094494&archiv=1
Da lässt sich ein Unternehmen am Remscheider Hauptbahnhof nieder, dass große Mengen Diesel braucht. Aber man hat Probleme, denn um die Firma Abellio mit großen Tanklastern zu versorgen sind die Kurven zu eng. Hat man das nicht bedacht, als man den Standort dem Vorzug vor Remscheid Lennep gab? Aber was bietet eigentlich Abellio für ein Produkt an, wofür die soviel Diesel brauchen?
Abellio ist ein Eisenbahnunternhemen. Und die wollen in Remscheid ihren Betriebshof bauen. Und dort werden Nachts ihre Fahrzeuge abgestellt und gewartet. Abellio verfügt also betriebbedingt notwendigerweise über einen Gleisanschluss! Sollte nicht so ein Eisenbahnunternehmen vorbildlich dem Slogan folgen, "Güter gehören auf die Bahn"? Vor allem, wenn es so große Mengen sind, dass diese tanklasterweise über Remscheids Straßen herangekarrrt werden müssen. Vielleicht muss dafür ein weiteres Gleis auf dem Betriebshof gebaut werden. Das wäre aber alle mal besser, als jetzt die engen Straßen umzubauen und Remscheids Straßen und die A 1 mit weiteren Gefahrgut zu belasten. Und ein paar Güterwagen in der Woche mehr würden helfen, den Bestand der Güterbahn in Remscheid zu sichern.
Abs. Felix Staratschek, Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald, 02195/8592
Verkehrspolitischer Sprecher der Ökologisch Demokratischen Partei (ÖDP) Bergisches Land
Nach meiner Rundmail an die Politiker in Remscheid hat nun auch die SPD entdeckt, dass Abellio über einen Gleisanschluss verfügt. Aber die GRÜNEN meinen, man kann Abellio nicht zwingen, Güter auf die Bahn zu verlagern.
AntwortenLöschenAber, liebe GRÜNE, auch wenn die Aussage stimmt, wäre doch ein Appell in diesem Sinne sinnvoll, oder?
(Felix Staratschek