Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP) war von 2014 bis 2020 MdEP der ÖDP im EU-Parlament

Die Liste der ÖDP zur Europawahl im Mai 2014 wurde von Prof. Dr. Klaus Buchner angeführt. Er ist Atomphysiker und hat 2009 mit Teilerfolgen gegen den EU- Vertrag von Lissabon geklagt. Er besitzt daher viel EU- Detailwissen und wird so eine wesentliche Bereicherung des Europa-Parlamentes sein. Ein herzliches Danke an alle Wählerinnen und Wähler, die mit ihrer Stimme Dr. Buchner im Mai 2014 in das EU- Parlament gebracht haben, Dr. Buchner gehörte laut externen Bewertungen zu den aktivsten MdEP aus Deutschland.

ÖDP Bergisches Land

Posts mit dem Label Kernkraftwerk werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Kernkraftwerk werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 23. Oktober 2011

Joseph Kardinal Höffner im Jahr 1980 zur Umweltfrage und Atomenergie

Von Felix Staratschek, stellvertr. ÖDP- Kreisvorsitzender

Der Aussage von Prof. Roos (Tagespost vom 22.10.11), für Joseph Kardinal Höffner wäre Fukushima kein Grund für einen Atomausstieg gewesen, kann ich aus vollem Herzen zustimmen. Denn wenn es nach Kardinal Höffner gegangen wäre, hätte es kein Fukushima gegeben und auch nicht eine Partei, die sich die Grünen nennt, weil die Befolgung der von ihm 1980 formulierten Aussagen einen schnellen Atomausstieg und eine ökologische Politik zur Konsequenz haben müsste. Höffner hatte als Akademiker und Professor mit vier nicht palgiierten Doktortiteln eine immer auf das genauste präzisierte Sprache. In seinem Eröffnungsvortrag zur Bischofskonferenz 1980 sagt er:
" ....falls kein sicherer Betrieb der Kernkraftwerke garantiert werden kann [ sind andere Gründe für die Atomenergie ] nicht letztlich entscheidend. Genetische und sonstige Schädigungen .....dürfen nicht aus noch so dringlichen Nützlichkeitserwägungen in Kauf genommen werden."

Dienstag, 14. Juni 2011

Direkt Ökostrom beziehen, statt RWE- Atom- Konzern fördern

Die Stadtwerke Radevormwald haben nach eigenen Angaben einen Ökostromanteil 17%. Aber sie haben ein gewaltiges Problem. Unsere Politik hat mit den Stimmen von einem Großteil der SPD, UWG, CDU und FDP beschlossen, dass das RWE mit 49,9% an den Stadtwerken beteiligt werden soll.


Damit geht die Hälfte des Gewinns, den die Stadtwerke machen an einen Konzern, der weiter auf Atomkraft und Braunkohle setzt und an einer zentralistischen Stromproduktion festhält, die den Zielen guter Stadtwerke nach dezentraler regionaler Stromerzeugung zuwiderläuft. Durch diesen Beschluss der Politik wird jeder Kunde der Stadtwerke automatisch zum Förderer der Atompolitik des RWE!


Dadurch kommt man in eine Zwickmühle. Einerseits sind die Stadtwerke ein regionales Unternehmen, dass einige Arbeitsplätze in die Stadt bringt, andererseits hat der Energie- Dinosaurier RWE sich in den Stadtwerken festsetzen dürfen.


Einen Vorteil haben die Stadtwerke, sie haben das Stromnetz der Stadt, so dass diese auch dann mitverdienen, wenn wir nicht mehr deren angebotenen Strom beziehen. Und da die Stadtwerke Strom von anderen Anbietern kaufen, u.a. vom RWE, führt der Stromkauf über die Stadtwerke direkt zu Geldflüssen an das RWE. Letzteres kann jeder Kunde beenden! Wer nicht mit seinem Geld die Klage des RWE gegen die CDU/FDP- Regierung gegen den Atomaustieg mittragen will und wer nicht die Beteiligung des RWE an einem niederländischen Atomkraftwerk mittragen will, der kann schon heute sich zu 100% mit Ökostrom versorgen. Und das ist oft sogar preiswerter, als viele Standartstrom- Tarife. Einen neutralen Überblick über mehrere Anbieter echten Ökostroms bietet diese Seite.

Fukushima hat gezeigt, wie grundfalsch es war, weiter mit dem Atomkonzern- RWE die Stadtwerke zu führen. Leider wurden die Verträge so festgezurrt, dass deswegen ein Ausstieg aus der Energieehe nicht möglich ist. Aber die Bürger können individuell aussteigen und den Strom nur von Unternehmen beziehen, die ihren Gewinn zu 100% in den Ausbau der erneuerbaren Energien investieren.
Abs. Felix Staratschek, Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald
Sachkundiger Bürger für die Alternative Liste AL im Ausschuss für Umwelt, Stadtentwicklung und Verkehr
Stellvertretender Kreisvorsitzender der ÖDP- Bergisches Land

Freitag, 22. April 2011

Grundsatzrede des Vorsitzenden der ÖDP Bayern Bernhard Suttner zum politischen Aschermittwoch 2011

Teil 1, Video, 53 Minuten
Stichwörter sind primär für Suchmaschinen gedacht, damit die Videos gefunden werden und nicht zum Lesen.


Watch live streaming video from oedp at livestream.com

Teil 2, Video , 54 Minuten


Watch live streaming video from oedp at livestream.com

Samstag, 16. April 2011

ÖDP- Bergisches Land unterstützt Euratom- Vertrag- Ausstiegs- Petition

ÖDP fordert:
Ausstieg aus dem Euratom-Vertrag
Atomausstieg kann jeder selbst machen


„Wir sagen nein zum Euratom-Vertrag, aber ja zur Europäischen Union.“ Das sagt Felix Staratschek, stellvertetender Kreisvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) Bergisches Land und Unterstützer der Petition zum Ausstieg aus dem Euratom-Vertrag.

Dienstag, 12. April 2011

Informationen des Atomphysikers Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP) zur Atomenergie

1. Informationen zum Thema Atomenergie

1.1 Beitrag von Professor Dr. Klaus Buchner, Kernphysiker und ehemaliger Bundesvorsitzender der ÖDP Atomausstieg – sofort !


Atomkraft tötet nicht nur in Tschernobyl und Fukushima. Überall in der Welt erkranken in der Umgebung von Kernkraftwerken Menschen durch die Radioaktivität an Krebs. Besonders hohe Opferzahlen fordert die Nutzung der Atomenergie in den Gebieten, wo Uran abgebaut wird. Und für die Endlagerung des Atommülls gibt noch nirgends eine verantwortbare Lösung. Verfasst im Aprl 2011 von Von Prof. Dr. Klaus Buchner, Atomphysiker und Sprecher der Bundesprogrammkommission der ÖDP.