Von: Felix Staratschek Datum: 14. November 2013 16:23
Betreff: Leserbrief zur Buslinie Hückeswagen - Köln
Betreff: Leserbrief zur Buslinie Hückeswagen - Köln
Es ist schade, das es nicht versucht wird, die Buslinie von Köln nach Hückeswagen zu schaffen. Der Bus ist doch flexibel und da sollte man jedes Jahr im Oberbergischen Kreis eine neue Buslinie testen. Sinnvoll wäre eine Buslinie Radevormwald - Hückeswagen - Altenberg - Köln. Wegen dem im Vgl. zu der Linie nach Remscheid geringeren Fahrgastaufkommen würden hier kleinere Midibusse reichen, die zwischen Altenberg und Köln durch Busanhänger verstärkt werden. Melden sich Reisegruppen an wird der Busanhänger die ganze Strecke mitgenommen. Die Buslinie nach Köln kreuzt zwei Buslinien der RVK Richtung Wermelskirchen, so dass hier interessante Umsteigeverbindungen entstehen.
Ich sehe hier keinen Sinn in einer Bürgerbusverbindung, hier wäre eine VRS- Buslinie nötig, wobei die zu Zeiten mit geringer Nachfrage als Anrufbus angeboten werden könnte. 1981 brauchte die Buslinie 434 von Hückeswagen nach Köln Busbahnhof 83 Minuten. Wie kommt da der Bürgerbus Hückeswagen auf bis zu 122 Minuten? Der direkte Bus von Hückeswagen nach Köln wäre die schnellste Verbindung und man kann umsteigefrei fahren. Die Linie 434 hat den Fehler gehabt, in Wipperfürth zu beginnen, obwohl von dort mehr direkte Busse nach Köln fahren. Hätte man die Linie 434 und die Linie 339 nach Radevormwald zusammen gelegt, hätte man weitere Fahrgäste nach Köln oder Altenberg gewinnen können bzw. von Köln in die Gästehäuser nach Radevormwald. Und wenn man nach dem Konzert im Altenberger Dom mit dem Rufbus nach Hause fahren kann, wäre das eine ganz neue Qualität im Nahverkehr, da man endlich diesen kulturellen Höhepunkt in unserer Region mit dem ÖPNV erreichen könnte.
Abs. Felix Staratschek, Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald
verkehrspolit. Sprecher der ÖDP Bergisches Land
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