Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP) war von 2014 bis 2020 MdEP der ÖDP im EU-Parlament

Die Liste der ÖDP zur Europawahl im Mai 2014 wurde von Prof. Dr. Klaus Buchner angeführt. Er ist Atomphysiker und hat 2009 mit Teilerfolgen gegen den EU- Vertrag von Lissabon geklagt. Er besitzt daher viel EU- Detailwissen und wird so eine wesentliche Bereicherung des Europa-Parlamentes sein. Ein herzliches Danke an alle Wählerinnen und Wähler, die mit ihrer Stimme Dr. Buchner im Mai 2014 in das EU- Parlament gebracht haben, Dr. Buchner gehörte laut externen Bewertungen zu den aktivsten MdEP aus Deutschland.

ÖDP Bergisches Land

Donnerstag, 23. Februar 2012

Bringen sie die "naturinspirierte Kreislaufwirtschaft" zu Angela Merkel

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Auf der neuen Bürger- Seite der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wurde mein Vorschlag veröffentlicht, wie wir künftig leben sollen. Ich habe in kurzer Form einige - bei weiten nicht alle wichtigen Unterthemen (darunter eine bessere Bahnpolitik) für eine naturinspirierte Kreislaufwirtschaft angesprochen. Alle die diese Zielrichtung grundsätzlich unterstützen - über Details kann man ja immer streiten - können durch ihre Zustimmung zu diesen Aussagen helfen, dass die Politik auf diese Themen aufmerksam wird.

Hier der Text, der die zulässige Buchstabenzahl ziemlich ausnutzt:

Naturinspirierte Kreislaufwirtschaft statt Zerstörungswirtschaft

Wir brauchen eine Wirtschaft, die die Kreisläufe der Natur zum Vorbild nimmt. Da gibts weder Müll noch giftigen Substanzen, die sich in der Biosphäre anreichern.
Wir brauchen:
-Besseres Design nach Cradle to Cradle! Produkte müssen so konstruiert sein, dass diese nach Gebrauch recycelt oder unschädlich in die Natur eingefügt werden.
-Besseres Recycling wie das Kryo- Recycling für Kunststoffe und Elektroschrott. Handys und Computer mit denen wir das hier lesen werden mal Schrott und könnten mit Kryo- Recycling aufbereitet werden.
-Die Bahn muss ihre Potentiale realisieren. Die Verbindung von Straßenbahn und Eisenbahn muss es überall geben und nicht nur in Karlsruhe. Die Güterbahn muss von einer Rangierbahn zu einer Umladebahn werden. Container und Logistikboxen machen eine ganz andere Bahn möglich, als wir diese heute kennen. Der Straßenbau wird auf den Bestanderhalt reduziert. Alle Trassen stillgelegter Bahnstrecken brauchen Bestandsschutz.
Wir brauchen 100% erneuerbare Energie! Der Markt ist Zukunftsblind und hat nur kurzfristige Preise. Die Energiewende muss angeschoben werden, bevor der Markt alleine erneuerbare Energien zulässt. Die Nutzung zu vieler fossiler Ressourcen ist ein Leben auf Kosten künftiger Generationen.
Laufende Kosten müssen aus Steuern und Abgaben und nicht aus Schulden finanziert werden.
Direkte Demokratie muss bei Projekten Pflicht sein.
Mehr zu meinen Vorschlägen auch auf meinen Viertürmeblog
Sie können diesen Vorschlag für die künftige Politik hier fördern oder kommentieren, dafür muss man sich nicht registrieren.

Speziell zur besseren Güterbahn ein Vorschlag des Schweizer Verkehrsexperten Andreas Bieniok.  

Allen, die mit ihrer Stimme mithelfen, ein Thema aus Radevormwald und dem Bergischen Land an die Bundeskanzlerin heran zu tragen im Vorraus ein herzliches Danke. Wenn Sie selber ein Thema an die Politik tragen wollen, ist die hier verlinkte Seite jetzt die Chance dazu.

Abs. Felix Staratschek, Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen